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Die Kirche Saint Méen (4)

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Saint Méen, Rettungsring und Ruder
am südwestlichen Vierungspfeiler
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Saint Méen ist die Kirche einer Stadt von Seefahrern, der Stadt der terre-neuviers, der Neufundlandfischer, die einst Jahr für Jahr auszogen, um ihren Kabeljaufang vor den Küsten zu tätigen und damit, neben dem Austernfang und später der Austernzucht, die wirtschaftliche Grundlage der Stadt im 19. und 18. Jahrhundert zu schaffen. Die Neufundlandfischerei war ein gefährliches Unternehmen, das Jahr für Jahr zahlreiche Opfer unter den Cancalaiser Seeleuten forderte. So ist es eine Selbstverständlichkeit, daß in der Kirche Saint Méen an die ertrunkenen und vermißten Seemänner gedacht wurde und wird.

Dem Gedenken an die verstorbenen Cancalaiser Fischer ist die letzte Kapelle im südlichen Seitenschiff vor der Vierung gewidmet. Hier befindet sich die Tafel mit den Namen der Seeleute, die ihr Leben in den kalten Wogen des Meeres verloren.

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Saint Méen, Modell einer Bisquine
am nordöstlichen Vierungspfeiler
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Nicht nur die den ertrunkenen und vermißten Seemännern gewidmete Kapelle in der Kirche sondern ihre ganze Ausstattung von den Glasgemälden in den Fenstern bis zu den Schiffsrepliken an den Pfeilern legt Zeugnis ab von der engen Verbundenheit der Cancalaiser mit der Seefahrt.

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